Miteinander leben
Kinder stark machen
Bildung und die Stärkung der Erziehungskompetenz spielen schon in der frühen Kindheit eine wesentliche Rolle.
Eltern brauchen ab und zu Unterstützung, gerade bei Fragen und Situationen, in denen sie sich überfordert oder verunsichert fühlen: dafür hat der Landkreis Netzwerke, wie z.B. die KoKi (Koordinierende Kinderschutzstelle), geschaffen. Die KoKi setzt darauf, die Probleme und Bedürfnisse der Familien möglichst früh zu erkennen. Dadurch ist passgenaue Hilfe möglich.
Der Kinderschutz braucht die nachhaltige Unterstützung durch Fachleute. Und da ist auch der Landkreis gefragt. Prävention hat Vorrang vor „Reparaturmaßnahmen" (Sozialhilfe, Hartz IV, Jugendstrafvollzug).
Bereits in den ersten Lebensjahren werden wichtige Grundsteine für den späteren Lebensweg gelegt. Und dafür brauchen Kinder und auch Jugendliche starke Partner/innen an ihrer Seite. Das funktioniert am besten, wenn sich Elternhaus, Schule und Vereine bzw. Jugendarbeit miteinander darum kümmern.
Die Kommunalpolitik muss den Bedarf erkennen und die entsprechenden Rahmenbedingungen bieten. Ich setze auf eine gute Zusammenarbeit all derer, denen die Zukunft unserer Kinder am Herzen liegt. Es ist bewundernswert, was die Jugendverbände im Bereich der Jugendarbeit leisten.
Eine Erfolgsgeschichte:
bei der Familienerlebnisrallye erkunden die Familien nicht nur den Landkreis; sie unternehmen auch gemeinsam etwas.
Zukunftsmodell Familie
Lange Zeit eher ein Leben als "Mauerblümchen" gefristet, gewinnt Familie wieder an Achtung und Bedeutung. Familie bedeutet ein Stück "Heimat" und Geborgenheit. In den zurückliegenden Jahren hat der Landkreis die Palette der Hilfsangebote für Familien erheblich erweitert.
Wir müssen unsere Familien stärken und unterstützen. Auch wenn hier vor allem die Gemeinden gefordert sind: der Landkreis wird durch das Regionalmanagement zusätzliche Impulse und Hilfestellung geben.
Seniorentag 2016
Was heißt schon alt?
Die heutigen Seniorinnen und Senioren sind so fitt, so gut gebildet, so gesund wie nie zuvor. Sie wollen sich nicht zurück ziehen aus unserer Mitte. Sie wollen sich weiter engagieren - in Beruf, Wirtschaft und Gesellschaft. Und sie werden gebraucht! Mit einer aktiven Seniorenpolitik hat der Landkreis in den vergangenen Jahren den Weg geebnet.
Nicht nur der Seniorenratgeber hilft, den Alltag zu erleichtern. Zwei wesentliche Veranstaltungsangebote für Senioren sind zu einem "Muss" geworden.
Wohnen im Alter
Dabei denken die meisten an ein Pflegeheim, vielleicht auch an Betreutes Wohnen oder eine Alten-WG. Hier werden wir uns veränderten Aufgaben stellen müssen: am liebsten wohnen ältere Menschen so lange wie möglich in einer ganz normalen Wohnung.
D.h. "neue Wohnformen" sind für die Kommunalpolitik ein zentrales Zukunftsthema, über das sie sich mit Bauträgern und Trägern der Wohlfahrtsverbände verständigen muss. Dieses Thema werde ich entsprechend begleiten.
Sich vorbehaltlos begegnen
Akzeptanz, Verständnis und Toleranz füreinander - das wird im Landkreis Roth vorbildlich gelebt.
Unterstützung und Hilfe da, wo sie sie brauchen: Unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Handicap wissen das zu schätzen.
Eine gute Möglichkeit für eine Begegnung: unsere Werkstätten und andere Einrichtungen für behinderte Menschen laden häufig zu einem "Tag der offenen Tür" ein oder bieten interessante Produkte und Dienstleistungen an. Schauen Sie einfach mal rein!
Vom Krankenhaus zum Gesundheitszentrum
Der Umbau unseres ehemaligen Kreiskrankenhauses ist uns gelungen - das bestätigen uns sämtliche Fachleute, die mit unserer Kreisklinik und dem Gesundheitszentrum zu tun haben. Wir haben rechtzeitig erkannt, wohin die Fahrt geht und können den Patientinnen und Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgung bieten. Hinzu kommen kurze Wege - auch für die Besucher/innen.
Mit der Einweihung des neuen Ärztehauses mit Therapiezentrum sind wir in der Entwicklung zu einem umfassenden Gesundheitszentrum ein großes Stück weiter gekommen. In unserer Kreisklinik finden Patienten immer mehr kompetente Hilfe und Beratung.